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3D-Röntgendiagnostik

Moderne bildgebende Verfahren mit dem 3D-Röntgen liefern die grundlegenden Informationen zur Vorbereitung und Nachsorge von chirurgischen Eingriffen. Und zwar in solch einer Präzision, dass mit dem digitalen Röntgen dreidimensionale Bilder mit minimaler Strahlenbelastung für den Patienten erstellt werden können.

Arzt erläutert Patienten Befund an einer Röntgenaufnahme.

Wann eine 3D-Röntgenaufnahme notwendig ist

Die Indikationen für 3D-Röntgenaufnahmen sind breit gefächert: der genaue Verlauf des Unterkiefernervs in Bezug auf die unteren Weisheitszähne, die exakte Diagnostik der Kieferhöhle, die eindeutige Position eines im Gaumen verlagerten Eckzahns oder die präzise Bestimmung des Knochenangebots vor Implantationen.

Wir verwenden in unserer Praxis das digitale Galileos-System der Firma Sirona. Dabei handelt es sich um ein Gerät mit der einer sehr geringen Strahlenbelastung. Selbstverständlich verfügen wir auch über die sonst übliche Röntgendiagnostik – in unserer Praxis jedoch vollständig digital und somit ebenfalls mit minimaler Strahlenbelastung. Zum Wohl unserer Patienten.

Patientenfragen zum 3D-Röntgen vom Experten beantwortet

Dr. Hermann Roers, Fachzahnarzt für Oralchirurgie

Dr. Hermann Roers

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie & Parodontologie

Was ist der Unterschied zwischen 2D- und 3D-Röntgen?

Das digitale 3D-Röntgenverfahren ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Röntgenverfahren. Es liefert dem Behandler schnellere und vor allem wesentlich präzisere Röntgenbilder für die Diagnose. Die Entwicklung im Labor entfällt und Ihr Arzt ist mit 3D-Röntgenbildern in der Lage, alle Zähne sowie ihre Lage im Kiefer, die Nerven, den Verlauf der Wurzelkanäle sowie die Knochenstruktur aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. So entsteht ein exakter Eindruck der anatomischen Gegebenheiten im gesamten Gebiss. Viele Befunde lassen sich mit dem 3D-Röntgen überhaupt erst darstellen und bleiben mit herkömmlichen Röntgenverfahren häufig unentdeckt.

Welche Vorteile bietet das 3D-Röntgen überhaupt?

Die 3D-Röntgendiagonstik erlaubt die präzise Vermessung der knöchernen Ausgangssituation in allen drei Ebenen im Kiefer. Damit bietet das 3D-Röntgen wiederum in Verbindung mit modernen minimalinvasiven Operationstechniken ein sehr hohes Maß an Sicherheit bei der Planung operativer Eingriffe, wie Implantationen oder Weisheitszahnentfernungen. Diese Vorteile gelten gleichermaßen für z. B. chirurgische Eingriffe der Kieferorthopädiee oder bei Wurzelspitzenresektionen, der Kieferhöhlendiagnostik und vielen weiteren Fragestellungen.

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